„Was wohl auf uns zukommt in der Ausbildung?“, mit dieser Frage und dem Wunsch, nicht „einsam, sondern gemeinsam“ in die Ausbildung zu starten,
legten 3 Jugendliche den Grundstein für dieses Pitch Projekt. Sie alle wollten eine Ausbildung zum/zur GesundheitspflegerIn machen. Treffen und Veranstaltungen, bei denen man sich unterstützen, beraten und den Herausforderungen „gemeinsam“ begegnen kann – das wollten sie für sich im Projekt verwirklichen.
Bei den Projekt-Treffen im Jugendpastoralen Zentrum, die im Herbst 2014 starteten, stand darum der Austausch im Mittelpunkt. „Wie ist es dir ergangen?“ „Was sind deine Erfahrungen?“ waren unsere Themen, zu denen wir uns unterhielten und uns Ratschläge gaben. So konnten positive Erfahrungen und negative Erfahrungen – wie etwa der hohe Zeitdruck des Personals in den Krankenhäusern, der auch auf die Auszubildenden Auswirkungen hat – miteinander geteilt werden.
Neben der Reflektion des „Ausbildungsalltags“ und der Beratung zu diesem konnten wir uns auch ganz praktisch unterstützen: Gemeinsam büffelten wir für Klausuren oder bereiteten Referate vor.
Ende Oktober 2015 dann hieß es: Auf ins Bildungshaus nach Neuhausen! Mit dabei waren 4 Jugendliche. Auch dort stand natürlich der Austausch über die Erfahrungen in der Arbeits- bzw. Ausbildungswelt auf dem Programm. Wo in der Arbeit / Ausbildung der Schuh drückte, konnte man hier los werden und bekam Tipps von den anderen aus der Gruppe. Außerdem besuchte uns ein Referent der IG Metall, um uns über Rechte und Pflichten in der Ausbildung zu informieren. Mit ihm kamen wir ins Gespräch über unsere Themen und er antwortete auf Fragen, die wir zum Thema „Ausbildung“ hatten.
Am Sonntag – Aller Heiligen − feierten wir gemeinsam die heilige Messe. Nachmittags dann fuhren wir beschwingt nach Hause – nahmen wir doch nicht nur unser Gepäck mit zurück auf den Heimweg, sondern auch viel neues Wissen um unsere Arbeitsrechte und Pflichten und Tipps von der Gruppe, um sie auf der Arbeit/ in der Ausbildung anzuwenden!
