Kreuz und Auferstehung: Die Kar- und Ostertage in Frankfurt

Die diesjährigen Kar- und Ostertage haben CAJler*innen aus allen Himmelsrichtungen in Frankfurt verbracht und der Dynamik von Kreuz und Auferstehung nachgespürt.

In besonderer Erinnerung wird uns der Kreuzweg bleiben. Gemeinsam mit den missionsärztlichen Schwestern gingen wir durch das Bahnhofsviertel, wo Armut und Reichtum aufeinanderprallen. Auf der einen Seite die Sicht auf die Banken-Skyline, sahen wir auf der anderen Seite, unweit entfernt von uns, einen Druck-Raum für Drogenabhängige. Dort den Kreuzweg zu beten, verband uns intensiv mit dem Karfreitagsgeschehen. Wir reflektierten, wo uns diese Gegensätze in unserem Leben begegnen, und fanden gemeinsame Handlungsmöglichkeiten mit einer ROLWA (Sehen, Urteilen, Handeln).

 

Für den Samstag nahmen wir uns viel Zeit für Exerzitien auf der Straße, bevor wir wieder von den missionsärztlichen Schwestern für die Osternacht empfangen wurden. Bis spät in die Nacht feierten wir die Auferstehung und mit ihr die Hoffnung, die wir trotz des Leids in die Welt tragen werden.

Wachsam für das Leiden, und hoffnungsvoll mit dem Auferstandenen unterwegs – so wollen wir in die österliche Zeit gehen.

Wir wünschen euch frohe, gesegnete Ostern!

Ostern 2018

 

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