Die aktuellen Geschehnisse rund um die Corona-Prävention betreffen natürlich auch uns als CAJ. Klar ist inzwischen: Wir bleiben zu Hause - aus Solidarität! Damit bringt die Situation aber auch verschiedene Folgen mit sich. Aus diesem Grund möchten wir euch hier ein paar Informationen und Maßnahmen mit auf den Weg geben. Eine Übersicht über die Aktivitäten der CAJ und einige Tools findet ihr hier in einem weiteren Artikel.
Ein*e CAJler*in macht nie etwas allein!
Das Wichtigste in dieser Situation ist sicherlich das individuelle Verhalten: Bleibt zu Hause! Sorgt euch um eine gute Hygiene - Hände waschen und Co! Passt gut auf euch selbst auf! Das alles geschieht aber in einer großen Solidarität mit älteren, vorerkrankten und risikobehafteten Menschen, hier und weltweit! Gerade jetzt müssen wir schauen, dass wir zusammenhalten. Informiert euch deshalb beispielsweise als Gruppe gemeinsam - digital vernetzt - über verlässliche Quellen und gebt diese Informationen auch weiter. Tauscht euch aus, per Telefon, Mail, Messenger, Video... Die CAJ lebt davon, dass sie auf Lebensrealitäten und Aktionen einzelner und von Gruppen blickt und gemeinsam in Aktion tritt. Und dafür brauchen wir nicht unbedingt die realen Treffen. Das zeigt auch unsere internationale Verbundenheit. Die ersten digitalen ROLWAs sind schon in Planung!
CAJ auf Diözesanebene
Sicherlich beeinflussen das Virus und vor allem die Präventionsmaßnahmen eure Arbeit vor Ort! Wir hoffen, dass ihr euch davon nicht unterkriegen lasst und kreativ in eurer Arbeit sein könnt. Lasst uns gerne wissen, was so geht und auch, wo ihr ggf. Unterstützung braucht. Wenn ihr spannende Ideen oder auch Tools habt, mit denen sich die CAJ-Arbeit vor Ort aktuell gut umsetzen lässt, so lasst uns gerne davon wissen. Wir fassen diese gerne zusammen und teilen sie mit den anderen DVs.
Bitte achtet bei euren Aktivitäten vor Ort, wie etwa Hilfsaktionen, immer auch darauf, was nach der aktuellen Lage in eurem Bundesland möglich ist und was nicht!
CAJ auf Bundesebene
Wir orientieren uns bei unseren Maßnahmen an den Abstimmungen des BDKJ und DBJR zum Umgang mit dem Corona-Virus. Darüber hinaus werden wir uns mindestens wöchentlich zu der aktuellen Situation vereinbaren, ob es weitere Schritte braucht und wie weiter zu verfahren ist.
Erreichbarkeit der Bundesgeschäftsstelle
Die Bundesgeschäftsstelle wird weiterhin auf den üblichen Wegen erreichbar sein. Das Büro ist zumeist mit einer Person besetzt.
Als Bundesvorstand arbeiten wir vorrangig von zu Hause. Uns erreicht ihr also am besten per Mail und Diensthandy. Die Bundesleitung ist wie immer per Mail erreichbar.
Die Verwaltung (Helga Stachowski) ist Dienstag, Mittwoch und alle zwei Wochen Freitag besetzt. Die Sachbearbeitung (Petra Krappe) ist am Montag und Donnerstag besetzt.
Das Bildungsinsitut (Sandra Ohlow) ist am besten per Mail erreichbar.
Bitte beachtet dabei jedoch auch, dass wir in den kommenden Wochen den Umzug des Büros planen, sodass eine Kontaktaufnahme per Mail sicher am besten ist.
Veranstaltungen und Sitzungen
Glücklicherweise ist die erste volle Zeit des Jahres bei uns schon vorbei, sodass bis Ostern eh keine Veranstaltungen mehr geplant waren. Da noch nicht klar ist, wie lange die Krise genau unsere Arbeit bestimmen wird, planen wir zunächst alle Veranstaltungen wie gehabt. Allerdings kommt es auch zu Absagen vonseiten der Häuser, etc. Da wir es häufig mit kleineren Veranstaltungen zu tun haben, sind wir gewillt, alternative Formen der Zusammenkunft, vor allem digital zu finden. Das gilt etwa für die BAG Geschlechtergerechtigkeit, das RAT NRW sowie das RAT Süd-West.
Aus diesem Grund sind auch die Anmeldungen noch geschaltet. Denn auch eine digitale Zusammenkunft will geplant sein!
Arbeitsgruppen werden digital per Videokonferenz oder Telefonkonferenz weiterarbeiten. So fand die Vorbereitung des Weltrats bereits per Video statt und auch der Bundesvorstand wird in der Form tagen.
Wann immer ihr hier Unterstützung oder Tipps braucht, meldet euch gerne bei euren zuständigen Ansprechpartner*innen.