Einmal quer durch Deutschland fuhren 10 Jugendliche mit der Christlichen Arbeiterjugend Berlin zum Pfingstlager ins niedersächsische Emsland. Und es sind sich alle einig: die lange Anreise hat sich vollends gelohnt!
Ganz herzlich bedanken möchten wir uns bei Ihnen/ euch von der Gemeinde St. Michael: Ihre/ eure Spende hat uns diese tolle Erfahrung ermöglicht!
Circa fünfzig junge Menschen trafen sich in Listrup zum Spaß haben, Themen diskutieren und Gemeinschaft erfahren. Zwischen Wiesen und Feldern schlugen die Hartgesottenen ihre Zelte auf, während alle, die ein warmes Bett bevorzugen, im angrenzenden Haus schlafen konnten.
Thematischer Schwerpunkt des Pfingstlagers war die Frage nach „Heimat“. „Wer oder was ist Heimat für dich?“ „Was hilft dir, dich heimisch zu fühlen?“ „Was hindert dich daran?“ waren unter anderem Fragen, die sich die Teilnehmer*innen gegenseitig stellten. Dass Heimat kein Ort sein muss, aber mit dem Gefühl der Anerkennung und Wertschätzung verbunden ist, war die Meinung vieler Teilnehmer*innen. „Heimat ist dort, wo ich nicht als Ausländerin bezeichnet werde“, sagte eine der jungen Menschen. Außerdem sprachen die CAJler*innen über die Gründe von Flucht, die Situation von Flüchtlingen in Deutschland und wie ein Beitrag geleistet werden kann, damit sich alle heimisch fühlen. Dabei brachten vor allem die jungen Menschen mit Fluchthintergrund ihre Erfahrungen ein. Auch der Pfingstgottesdienst griff die Frage nach Heimat und Flucht auf.
Volleyball, Fußball und „Wasserschlachten“ durften darüber hinaus beim Pfingstlager genauso wenig fehlen wie das gute Essen. Den Abend ließen die Teilnehmer*innen stets mit Gitarre und Gesang am Lagerfeuer ausklingen. Und so freuen sich schon jetzt alle auf das Pfingstlager im nächsten Jahr!
